

ADMIRALITÄTS- UND WASSERMUSIK
19. MAI 2017 · GRUENSPAN HAMBURG · 20 Uhr
Edzard Burchards Künstlerische Leitung · Friederike Harmstorf Szenische Einrichtung · Cornelia Schirmer Schauspiel · Tanya Aspelmeier Sopran · Anne Bierwirth Alt · Henning Kaiser Tenor · Konstantin Heintel Bass · Julian Redlin Bass · Ensemble Schirokko Hamburg Konzertmeisterin Rachel Harris · Rheinische Kantorei · Dieter Ripberger Konzept und Dramaturgie · Ilja Dobruschkin Projektleitung
KONZERTPERFORMANCE MIT zwei Pausen und
RUHM! – Telemanns Ode an Hamburg
Telemann ist der eigentliche König der Barock-Musik. Nicht Bach. 2017 ist Telemann-Jahr. Und er ist: Hamburger. Hamburg, Du ruhmreiche Musikstadt, elbphi-gekrönt! „Alte Musik“ im Gruenspan – auch das ist Weltpremiere! Die erhabene Feierlichkeit von Telemanns pathetischer Admiralitätsmusik, die warmen Farben seiner Wassermusik „Hamburger Ebb‘ und Fluth“: da geht jedem Hanseaten das Auge über.
1 Schauspielererin, 8 Vokalsolisten der Rheinischen Kantorei und 24 Musiker des Ensemble Schirokko auf historischen Instrumenten spielen und singen zur Ehre der Perle Hamburg – “die Stadt in der die Musik ihr Vaterland zu haben scheinet.”
Ein Hochamt auf die Musikstadt Hamburg, ein unterhaltsamer Einblick in Telemanns Biografie. Für unerschrockene Konzertgänger und kultivierte Metalheads, für Hamburger, Hanseaten und alle anderen.
Dauer: ca. 90 Minuten mit zwei Pausen
Hamburger Admiralitätsmusik TWV 24:1
Die Hamburger Admiralitätsmusik TWV 24:1 ist ein weltliches Oratorium für Solisten, gemischten Chor und Orchester. Den Text schrieb der Hamburger Gymnasialprofessor Michael Richey. Sie wurde 1723 anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Hamburgischen Admiralität komponiert und beim feierlichen Bankett des Kollegiums am 6. April 1723 zusammen mit der Ouvertüre Hamburger Ebb’ und Flut als Serenade uraufgeführt.
Quelle: wikipedia.de
Wassermusik Hamburger Ebb’ und Fluth TWV 55:C3
Die Wassermusik TWV 55:C3 – auch mit dem Beinamen Hamburger Ebb’ und Fluth nach der gleichnamigen Gigue versehen – ist eine Ouvertüresuite in C-Dur. Sie wurde im Jahr 1723 aus Anlass der Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen der Hamburgischen Admiralität aufgeführt. Telemann war 1721 nach Hamburg gegangen, um dort die Stelle des Kantors am Johanneum anzutreten. Dazu gehörten neben der Aufgabe des Lehrens auch Kompositionstätigkeiten für die vier Hauptkirchen sowie für die Feste der Offiziere und Kapitäne.
Quelle: wikipedia.de
die macher

Cornelia Schirmer
Cornelia Schirmer wird 1968 im thüringischen Schweina geboren. Nach dem Abitur studiert sie ab 1987 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Dort erlebt sie die Nacht des Mauerfalls. Er fällt mit der Pemiere des Filmes „Coming out“ zusammen, in dem sie mitspielt, und der 1990 bei der Berlinale den Silbernen Bären gewinnt. Noch vor Abschluss des Studiums wird Jürgen Flimm auf sie aufmerksam, der ihr als einer der Juroren des deutschsprachigen Schauspielschulentreffens gemeinsam mit Bruno Cathomas den Solopreis verleiht. Danach engagiert er sie ans Thalia Theater, wo sie sieben Jahre lang zahlreiche Rollen spielt..